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Dies ist eine alte Version von LinuxWissen erstellt von WojciechLisiewicz am 2025-02-06 19:12:40.				
				
Inhaltsverzeichnis des Artikels
A.  XRDP unter Debian 10 kon...
1. Xrdp-server installieren...
2. Probleme
a. Typisch für MATE:
b. Anforderungen an Passwort
3. Probleme mit Tastatur
B. Headless Ubuntu mit dumm...
1. Dummy-Treiber installieren
2. Konfiguration des Treibe...
3. Auto-Login
C. Anydesk
D. SUDO in verschiedenen Va...
1. Grundsätzliches
2. SUDO ohne Passwort
1. Xrdp-server installieren...
2. Probleme
a. Typisch für MATE:
b. Anforderungen an Passwort
3. Probleme mit Tastatur
B. Headless Ubuntu mit dumm...
1. Dummy-Treiber installieren
2. Konfiguration des Treibe...
3. Auto-Login
C. Anydesk
D. SUDO in verschiedenen Va...
1. Grundsätzliches
2. SUDO ohne Passwort
Wissen über Linux
Konfiguration, Befehle, Distributionen
A. XRDP unter Debian 10 konfigurieren
Um mit den Microsoft-Werkzeugen Desktop-Verbindungen zu realisieren und damit zu arbeiten, kann unter Linux XRDP genutzt werden. Da VNC nicht immer intuitiv einzurichten ist und X-Window-System (in meinen Augen als Terminal-Software die cleverste Lösung) nur auf Linux-Maschinen wirklich schnell eingesetzt werden kann, ist dies durchaus eine Alternative - zu Teamviewer etc...
	apt -y install xrdp
	systemctl start xrdp 
	systemctl enable xrdp 
		Allerdings war bei mir der Grund für die Meldung ein ganz simpler: XRDP lässt den Benutzer nicht rein, wenn dieser bereits eine andere Session für sich geöffnet hat - beispielsweise lokal, gar nicht remote... Nachdem ich mich aus der lokalen Sitzung ausgeloggt habe, funktionierte die Anmeldung sofort (auf Debian XPC - in der VM war das Problem komplett anders (siehe unten))!
	
		Im Übrigen siehe auch hier:
	
		insbesondere im Post mit "Please use good enough username and password [...]". Es sind 3 von 4 Merkmalen im Passwort notwendig: 1) kleine Buchstaben, 2) große, 3) Ziffern, 4) Sonderzeichen
	
	3.  Probleme mit Tastatur
An sich funktioniert XRDP für eine Remote-Session auch in Linux super - egal, ob das ein Microsoft-Protokoll ist oder nicht... Eines der wenigen Probleme ist für mich die Tastaturbelegung. Sie ist bei Anmeldung in der Regel falsch - egal was man tut. Sogar eine Veränderung der Fenstergröße für die XRDP-Session führt zum Verlust des Layouts... Folgende Punkte können überprüft werden:
An sich funktioniert XRDP für eine Remote-Session auch in Linux super - egal, ob das ein Microsoft-Protokoll ist oder nicht... Eines der wenigen Probleme ist für mich die Tastaturbelegung. Sie ist bei Anmeldung in der Regel falsch - egal was man tut. Sogar eine Veränderung der Fenstergröße für die XRDP-Session führt zum Verlust des Layouts... Folgende Punkte können überprüft werden:
# locale - Einstellungen prüfen und korrigieren:
localectl status # = Einstellungen prüfen; wenn de nicht korrekt überall:
localectl set-x11-keymap de
# das hilft aber nicht immer!
localectl status # = Einstellungen prüfen; wenn de nicht korrekt überall:
localectl set-x11-keymap de
# das hilft aber nicht immer!
B. Headless Ubuntu mit dummy-monitor
Mit dem entsprechenden Treiber kann das Problem umgangen werden, dass ein Zugriff über Fernwartung auf Ubuntu ohne angeschlossenen Bildschirm nicht funktioniert... Geht so - alles als root sudo su:
	Die besten Resultate habe ich damit erreicht (Ubuntu 20.04, Anydesk) - siehe auch hier:
	Section "Monitor"
		Identifier "Monitor0"
	
		HorizSync 28.0-80.0
	
		VertRefresh 48.0-75.0
	
		# 1920x1080 @ 60.00 Hz (GTF) hsync: 67.08 kHz; pclk: 172.80 MHz
	
		Modeline "1920x1080_60.00" 172.80 1920 2040 2248 2576 1080 1081 1084 1118 -HSync +Vsync
	
	Section "Device"
		Identifier "Card0"
	
		Driver "dummy"
	
		VideoRam 256000
	
	Section "Screen"
		DefaultDepth 24
	
		Identifier "Screen0"
	
		Device "Card0"
	
		Monitor "Monitor0"
	
		SubSection "Display"
	
		Depth 24
	
		Modes "1920x1080_60.00"
	
	Siehe auch:
	3.  Auto-Login
Solange kein Benutzer angemeldet ist, geht AnyDesk auch nicht. Deshalb - um am Beispiel Ubuntu 20.04 zu bleiben - die config-Datei /etc/gdm3/custom.conf wie folgt bearbeiten:
Solange kein Benutzer angemeldet ist, geht AnyDesk auch nicht. Deshalb - um am Beispiel Ubuntu 20.04 zu bleiben - die config-Datei /etc/gdm3/custom.conf wie folgt bearbeiten:
		# Enabling automatic login
	
		AutomaticLoginEnable = true
	
		AutomaticLogin = [username]
	
Die Installation über Repository ist am bequemsten... Beschreibung hier:
http://deb.anydesk.com/howto.html
Für den Fall, dass nicht verfügbar, hier Step-by-Step:
	wget -qO - https://keys.anydesk.com/repos/DEB-GPG-KEY | apt-key add -
	echo "deb http://deb.anydesk.com/ all main" > /etc/apt/sources.list.d/anydesk-stable.list
	apt update
	apt install anydesk
D. SUDO in verschiedenen Varianten
Manche Linux-Distros haben keinen aktiven ROOT-User und lassen normale User mit SUDO Administrationsaufgaben erledigen. Dies ist mitunter nicht so einfach - also hier ein paar Hinweise:
	Auch ist SUDO nur dann möglich, wenn entsprechende Pakete installiert sind.
	2.  SUDO ohne Passwort
Insbesondere für Fernwartung per Konsole und ihre Automatisierung (Beispiel: Ansible) ist es mitunter notwendig, die Passwortabfrage zu unterdrücken. Man kann also einem vertrauenswürdigen Benutzer den Zugriff auf administrative Aufgaben per SUDO ohne Passwort ermöglichen. Dies geht so:
Insbesondere für Fernwartung per Konsole und ihre Automatisierung (Beispiel: Ansible) ist es mitunter notwendig, die Passwortabfrage zu unterdrücken. Man kann also einem vertrauenswürdigen Benutzer den Zugriff auf administrative Aufgaben per SUDO ohne Passwort ermöglichen. Dies geht so:
# in der Datei /etc/sudoers muss folgender Eintrage enthalten sein:
username ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
# ABER: der Eintrag funktioniert nur bei richtiger Reihenfolge der Einträge
# das würde zum Beispiel nichts bringen!
username ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
%sudo ALL=(ALL:ALL) ALL
# WEIL: die Datei nach Reihenfolge der Einträge abgearbeitet wird und der letzte Eintrag
# die vorhergehende Anweisung aufhebt! also muss
username ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
# am Ende stehen!
username ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
# ABER: der Eintrag funktioniert nur bei richtiger Reihenfolge der Einträge
# das würde zum Beispiel nichts bringen!
username ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
%sudo ALL=(ALL:ALL) ALL
# WEIL: die Datei nach Reihenfolge der Einträge abgearbeitet wird und der letzte Eintrag
# die vorhergehende Anweisung aufhebt! also muss
username ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
# am Ende stehen!
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