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Dies ist eine alte Version von ITWissen erstellt von WojciechLisiewicz am 2020-04-29 14:02:35.

 

IT-Wissen in unserer Wissensdatenbank

insb. Linux und andere UNIXe, aber auch sonstige Software




A. Advoware
Die Kanzleisoftware Advoware bringt einige Herausforderungen im Hinblick auf Einrichtung, Architektur der Serversysteme sowie die Bedienung mit sich.
Auf dieser Seite werden die wichtigsten Hinweise gesammelt.


B. FreeNAS
Das NAS-Betriebssystem und dessen Besonderheiten.
FreeNAS im Zusammenspiel mit VMWare - siehe hier.
VMWare selbst siehe weiter unten.


C. Hardwarespezifische Informationen
Alle Einstellungen / Vorgehensweisen zu den von uns eingesetzten Geräten sammeln wir im Artikel mit Wissen über Hardware - dort sind Informationen zu folgenden Geräten zu finden:
  • IBM x3650-Server
  • HP Z-Workstations (Z230, Z440)
  • etc.


D. MacOS / OSX und Sonstiges von Apple
Siehe auf dieser Seite.


E. NFS-Server

1. Einrichten (am Beispiel Debian)

(as root)
apt-get install nfs-kernel-server nfs-common portmap
mkdir /pfad/zum/verzeichnis #das ich exportieren will

editiere /etc/exports:
/pfad/zum/verzeichnis rechner(rw,sync,no_root_squash) # hier soll root auch zugreifen können
/anderes/verzeichnis rechner(rw,sync)
dann Folgendes eingeben:
exportfs -a

der Client braucht:
apt-get install nfs-common portmap


2. Nützliche Befehle
Zeige, welche Freigaben der Server bietet:
showmount -e NFS_SERVER

3. Freigaben mounten
sudo mount ipadresse:/PFAD/ZUR/FREIGABE /media/MEINEFREIGABE


F. Raspberry Pi - nützliche Projekte mit dem Einplatinencomputer
Mehr dazu hier.


G. Synchronisieren mit rsync
Einige Optionen und Möglichkeiten werden (künftig) hier gesammelt


H. VMWare
Da wir nun verstärkt VMWare nutzen, hier einige Hinweise zu VMWare in den aktuellen Versionen (insbesondere. Workstation Player 15.0 bzw ESXi 6.7 / 7.0).


I. VPN-Client unter Debian etc.
apt-get install vpnc

anschließend die Config-Datei für den VPN-Client für entsprechenden Zugriff configurieren:
IPSec gateway <adresse-des-VPN-servers>
IPSec ID <username>
IPSec secret <shared-secret>
IKE Authmode psk

Xauth username <username>
Xauth password <password>
local port 0

DPD idle timeout (our side) 0

Benutzen (Verbindung starten / Verbindung beenden)
vpnc <Config-Datei.conf> (zu speichern unter /etc/vpnc/xxxxx.conf
vpnc-disconnect


J. TinyCore Linux
Insbesondere in der Variante für den Raspi (piCore) => TinyCore


K. Verschiedene Befehle
In diesem Bereich werden verschiedene Befehle - in der Regel von der GNU/Linux-Konsole, aber sie funktionieren auch auf anderen UNIX-en (BSD etc.)

1. Festplatten kopieren mit dd
Festplattenreplikation:
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb
Ein Festplattenimage in eine Datei schreiben
dd if=/dev/hda of=/Pfad/zur/Imagedatei-hda.img
Komprimierte Images erstellen:
dd if=/dev/hda | gzip --best >/Pfad/zum/gezippten/hdaImage.gz
Dies dann entpacken und auf Datenträger klonen:
gunzip -c /Pfad/zum/gezippten/hdaImage.gz | dd of=/dev/hda

Fortschrittsanzeige:
mit der option status=progress kann diese aktiviert werden. Zumindest in Knoppix 8.6 funktioniert es...

2. Belegten Speicherplatz anzeigen mit du
Mit dem Befehl du kann unter UNIX der durch Datei / Verzeichnis in Anspruch genommene Speicherplatz ermittelt und gezeigt werden. Ohne Parameter ist der Befehl etwas sperrig (listet alle Dateien und Verzeichnisse auf) - mit einigen Parametern ist es aber sehr hilfreich - und meist schneller, als die grafischen Anzeigen von irgendwelchen Klicki-Bunti-Oberflächen...
Hier einige Beispiele für die Benutzung:
  • Verzeichnis zusammenfassen und Größe besser leserlich (MB / GB etc.)
  • du -sh /Pfad/zum/Verzeichnis/

  • unter FreeNAS (ZFS) ist die Komprimierung teils irreführend; der Befehl zeigt den belegten Platz - nicht die Datei-/Verzeichnisgröße an; hier muss noch ein Parameter dazu:
  • du -A -sh /Pfad/zum/Verzeichnis/
    (unter Linux gibt es den Parameter wohl gar nicht!)

3. Hardlinks
Unix-Dateisysteme stellen die Möglichkeit der Hardlinks zur Verfügung, mit der Dateien mehrfach "verfügbar" sein können (oder machen zumindest einen solchen Eindruck), ohne Platz in Anspruch zu nehmen. Auch eventuelle Auffindbarkeit der Daten kann dadurch erhöht werden - durch Ablage der Datei unter mehreren Hardlinks an verschiedenen Stellen des Dateisystems (= Verzeichnisbaums).

Folgende Möglichkeiten stehen beim Setzen von Hardlinks zur Verfügung:

a. Einzelne Datei unter Linux
Unter Linux ist - wenn eine Datei nur betroffen ist - am einfachsten mit dem Befehl "ln" alles erledigt:
ln /quelle/dateiname /ziel/

b. Ganzer Verzeichnisbaum
Ein ganzer Verzeichnisbaum kann ohne Platzverschwendung und schnell "kopiert" werden, indem Dateien gar nicht kopiert sondern verlinkt werden (eben mit Hardlinks). Das geht in verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich:

  • unter Linux
cp -al /quelle /ziel

rsync -archive --link-dest=/quelle/ /quelle/ /ziel/
Wichtig:
  • keine relativen Pfade verwenden
  • die Flash-Zeichen am Ende der Angabe der Quelle müssen immer identisch sein - bei "link-dest" und bei eigentlicher Pfadangabe;
Achtung: unter Catalina arbeitet der Befehl nicht zuverlässig!


4. Archivieren mit TAR
Siehe auch https://wiki.ubuntuusers.de/tar/
Folgende Befehle mit tar sind nützlich:

a. Archiv name.tar mit Dateien 1.txt und allen vom Typ *.pdf anlegen:
tar -cf name.tar 1.txt *.pdf

b. Archiv mit Ordner daten/ inklusive aller Unterordner und Dateien anlegen:
tar -cf archiv.tar daten/

c. Archiv mit zwei Dateien anlegen und mit gzip komprimieren:
tar -czf archiv.tar.gz 1.txt 2.txt


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